Gut geplant ist halb gebaut: Der Weg zum Hausbau
Ausgabedatum: Mai 2012
Hausbau: Planung und Bauvorbereitung
Der Bau eines eigenen Hauses ist eine sehr schöne, aber keine ganz einfache Sache. Mit der Entscheidung für den Hausbau sind zunächst zahlreiche wichtige Fragen und weiterführende Entscheidungen verbunden, die direkt in die Phase von Planung und Bauvorbereitung hineinführen. Gerade weil die Auseinandersetzung mit den grundlegenden Fragen um den Bau eines Hauses von größter Wichtigkeit ist, werden in diesem BLOG rund um das Thema Hausbau die wichtigsten Themengebiete für angehende Bauherren und alle, die mit dem Gedanken an den Bau eines eigenen Hauses spielen, zusammengestellt und in weiteren Beiträgen einzeln vertieft.
Die Grundsatzfrage beim Hausbau: Fertighaus oder individuelles Eigenheim?
Die erste wichtige Weichenstellung auf dem Weg zu einem selbst geplanten und errichteten Eigenheim liegt in der Entscheidung für eine dieser beiden Varianten: Fertighaus aus dem Katalog oder individueller Bau vom Architekten.
Variante A: Das Fertighaus Die erste Möglichkeit für den Hausbau, das Standardhaus ist zweifelsohne die einfachere und bequemere Variante. Man stellt sich Grundstück, Grundriss, Ausführung und Ausstattung aus dem Katalog zusammen, schließt mit dem Bauträger, der während der Bauzeit die Rolle des Bauherren übernimmt, einen Vertrag ‒ und bezieht nach dem Ende der Bauzeit das schlüsselfertige Haus.
Variante B: Das individuelle Eigenheim Wer sein Haus ganz individuell entwerfen und planen will, hat weitaus größere Gestaltungsspielräume, dafür aber auch deutlich mehr Arbeit mit dem Hausbau, da er selbst als Bauherr fungiert. Die Kosten liegen üblicherweise über denen für einen Fertigbau, lassen sich aber vor allem durch Eigeninitiative und enge Zusammenarbeit mit dem Architekten in einem überschaubaren Rahmen halten.
Beim Hausbau unabdingbar: gute Vorbereitung
Rechtliche Bestimmungen und Fragen der Finanzierung sind bei einem so gewichtigen Projekt wie dem Bau eines Hauses ausgesprochen wichtig. Hier sind einige der wichtigsten Problemstellungen versammelt:
Wo bauen? Schon bei der Wahl eines Grundstückes für den Hausbau gilt es neben Größe, Lage und allgemeiner Beschaffenheit weitere Aspekte zu beachten. Sollte das Grundstück in der Vergangenheit beispielsweise einmal verunreinigt worden sein, wird der spätere Eigentümer für die daraus entstandene Schadstofffahne und die Sanierungskosten haftbar gemacht. Sollte in dieser Frage keine Sicherheit zu erlangen sein, empfiehlt sich ein unabhängiges Bodengutachten.
Was ist erlaubt? Zudem bestehen zahlreiche Richtlinien und oftmals örtliche Beschränkungen für die Bebauung (etwa eine maximale Traufhöhe), die noch vor der eigentlichen Bauplanung zu klären sind. Zudem gilt selbstverständlich: ohne Baugenehmigung kein Hausbau.
Unbedingt absichern! Der Abschluss spezieller Versicherungen für bestimmte unvorhersehbare Ereignisse und mögliche Schadensfälle beim Hausbau ist unabdingbar. Das gilt auch für den Bau von Fertighäusern, bei dem zum Beispiel eine Fertigstellungsversicherung abgeschlossen werden muss.
Ein Hausbau muss nicht teuer sein ‒ aber er muss solide finanziert werden Einen großen Teil der Bauvorbereitung stellt die Klärung von Fragen der Finanzierung dar. Von Bausparverträgen über staatliche Förderungsmöglichkeiten, Kreditmodelle bis hin zu Genossenschaften und Baugemeinschaften gibt es hier eine Vielzahl von möglichen Themen.
Die eigentliche Bauplanung: Wie soll das Haus am Ende aussehen?
Die Planung für die Umsetzung des Hausbaus ist sicherlich der spannendste Bereich der Überlegungen vor dem ersten Spatenstich. Vom Grundriss über Keller oder Fundament, die Ausführung des Rohbaus und des Daches bis hin zu Fragen der Wärmedämmung, der Energieversorgung und der Innenausbauplanung sind beim individuell geplanten Hausbau mit einem Architekten möglichst frühzeitig unzählige Entscheidungen zu treffen, die schließlich dafür sorgen, dass das selbst gebaute Haus auch wirklich das Haus wird, das man sich erträumt hat.
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